Kellerbrand in Erfenbach – Feuerwehr bringt Lage schnell unter Kontrolle

Am frühen Montagmorgen wurde die Feuerwehr Kaiserslautern zu einem Kellerbrand in einem Wohnhaus im Stadtteil Erfenbach alarmiert. Bereits beim Eintreffen an der Einsatzstelle war eine deutliche Rauchentwicklung aus dem Erdgeschoss des Gebäudes erkennbar. Glücklicherweise hatten alle Bewohner, zwei Erwachsene und ein Jugendlicher, das Haus bereits vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte verlassen. Sie wurden vor Ort durch den Rettungsdienst und die Abschnittsleitung Gesundheit (LNA, OrgL, ELW Morlautern) medizinisch betreut.

Der Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr Erfenbach nahm umgehend die Brandbekämpfung mit einem C-Rohr auf. Kurz darauf trafen weitere Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Kaiserslautern zur Unterstützung ein. Durch das koordinierte Vorgehen konnte der Brand zügig unter Kontrolle gebracht werden. Eine Katze konnte aus dem stark verrauchten Gebäude gerettet werden. Sie wurde zur weiteren Versorgung zu einem Tierarzt gebracht. Eine zweite Katze konnte leider nur noch tot geborgen werden. Nach Abschluss der Nachlöscharbeiten konnte schließlich „Feuer aus“ gemeldet werden. Aufgrund der starken Rauchentwicklung im gesamten Gebäude wurde dieses abschließend gründlich belüftet.

Im Einsatz waren acht Feuerwehrkräfte aus Erfenbach sowie der Löschzug der Berufsfeuerwehr Kaiserslautern. Die Freiwillige Feuerwehr der Innenstadt stellte während des Einsatzes den Grundschutz in der Innenstadt sicher.

Zeitgleich wurde die Freiwillige Feuerwehr Erlenbach zu einer vermeintlichen Rauchentwicklung alarmiert. Die Kollegen konnten jedoch schnell Entwarnung geben: Es handelte sich lediglich um Nebel bzw. aufsteigenden Wasserdampf.